Europäischer Fernwanderweg E 11 durch den Saalekreis
Wenn man von Halle kommend die Dölauer Heide hinter sich gelassen hat, beginnen die Ausläufer des östlichen Harzvorlandes. Diese erreichen um Zappendorf Höhen bis zu 150 m, von denen man einen weiten Rundblick über den Saalekreis bis zum Petersberg, nach Halle, Leuna und Buna sowie in das Mansfelder Land bis zum Hornburger Sattel genießen kann.
Unterwegs zwischen Wassermühlen und Auen
Unten in den Tälern fließen Würdebach, Laweke und Salza der Saale zu und geben den Ortsteilen Köllme, Zappendorf und Müllerdorf durch ihren gewundenen Lauf und den Bewuchs der Ufer ein besonderes Gepräge, nicht zuletzt auch durch die aus vergangenen Jahrhunderten noch verbliebenen Gebäude alter Wassermühlen. Wer auf den Höhenwegen wandert, erkennt unter sich auch die blauen Augen der Salzaseen,die erst in jüngster Vergangenheit entstanden sind.
Vom Naturschutzgebiet in die Weinberge
Die reizvolle Lage, die weitgehende Unberührtheit und Besonderheiten von Flora und Fauna führten dazu, dass das Laweke- und das Salzatal zu Landschafts- bzw. Naturschutzgebieten erklärt wurden.Nicht von ungefähr verläuft der Europawanderweg E 11 "Nordsee - Harz - Mark Brandenburg - Masuren" vom Süßen See über den Weinbauort Höhnstedt durch die Ortsteile von Zappendorf weiter in die Dölauer Heide nach Halle. Mit der Aufrebung des Händelweinberges hat Zappendorf an uralte Weinbau-Traditionen wieder angeknüpft und deshalb beginnt bzw. endet hier die "Weinstraße Mansfelder Seen", die nördlichste Weinstraße Deutschlands.
Weitere Informationen erhalten Sie hier:
Gemeinde Zappendorf
Ortsbürgermeister Wilfried Faber
Telefon: 0177 8572288
E-Mail: zappendorf@gemeinde-salzatal.de
Internet: www.zappendorf.de